Rund 2,5 Millionen Bücher verkaufte der Verlag, der zum deutschen Konzern und somit der katholischen Kirche gehört, im letzten Geschäftsjahr.
Jedes dritte Buch wurde im August dort als E-Book verkauft. Vor allem die Urlaubslektüre wurde wohl schwerpunktmäßig in digitaler Form gewählt. Rita Graf, Geschäftsführerin des größten Schweizer Medien-Versandhauses zeigte sich überrascht ob der Bereitschaft der Kunden, diese Möglichkeit so stark zu frequentieren.
Vor allem Bestseller erreichen einen besonders hohen Absatz in E-Book-Form. Beispielsweise der Sommerbestseller der Autorin Blanca Imboden verließ Weltbild zu 60 Prozent ohne Papier und Bindung….
Außer den logistischen Vorteilen der E-Books sieht Frau Graf auch in den neuen Readern einen Grund für den Umsatzzuwachs im digitalen Lesebereich. Das Handling habe sich sehr vereinfacht und die neuen Systeme erlauben nun, Inhalte aus den meisten Shops und Bibliotheken, mit den Geräten nutzen zu können.